Der Tod eines Menschen erzeugt Trauer. Man ist traurig, dass er Mensch nicht mehr da ist. Dieses Gefühl ist ganz natürlich und hilft den Verlust wahrzunehmen. Wie lange dieses Gefühl anhält ist ganz individuell. Früher verordnete man das sogenannte Trauerjahr. Ein ganzes Jahr trug man schwarz um den Mitmenschen zu zeigen, dass man in Trauer ist.
Heute ist der Weg der Trauer ein ganz persönlicher. Jeder trauernde Mensch kann den Weg ins Leben zurück auf seine ganz eigene Weise angehen.
Es gibt kein richtig oder falsch. So gibt es Trauerwanderungen, Trauerjoga oder die klassichen Trauergruppen.
Früher musste man den Verstorben loslassen und Vergessen. Erst dann ist ein normales Leben wieder möglich. Heute ist das anders.
Der Verstorbene darf in Gedanken bei den Lebenden bleiben. Es wird nicht mehr verdrängt, sondern eingebunden. Der Verstorbene ist zwar nicht mehr körperlich da, seine Liebe bleibt aber zurück. Diese Energie wird eindrücklich sichtbar beim Familienstellen. Dort zeigt sich, dass verstorbene Personen im Energiefeld der Familie bleiben.
Wer schon mal beim Familienstellen dabei war kennt diese unglaublichen Momente wenn der Verstorbene plötzlich wahrgenommen werden kann. Beim Familienstellen geht es immer nur um den eigenen Platz in der Familie nicht um den Verstorben.
Diese Energie kann man aber auch für die Trauerverarbeitung einsetzten. Es gibt Menschen die solche Energien wahrnehmen und lesen können. Menschen die Verstorbene sehen und mit Ihnen Kontakt aufnehmen können. Solche Menschen nennt man Medium.